Informationen zur Kampagne

Ziel der Kampagne „Bergbau Peru – Reichtum geht, Armut bleibt“ ist es, die Auswirkungen des Bergbaus auf Mensch und Umwelt in Peru in die deutsche Öffentlichkeit zu tragen. Wir wollen den Zusammenhang von Extraktivismus, ökologischen Schäden und damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen aufzeigen. Außerdem möchten wir auf die Verantwortung der deutschen bzw. europäischen Politik, aber auch jedes Einzelnen als Konsument, im Kontext einer globalisierten Welt aufmerksam machen. Dies erreichen wir durch öffentliche Veranstaltungen und durch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, die in Deutschland auf politischer Ebene zum Thema Rohstoffpolitik / Probleme des Bergbaus in Ländern des globalen Südens, aber auch hier arbeiten.

Regelmäßig haben wir Gäste aus Peru und organisieren Rundreisen, öffentliche Veranstaltungen (Vorträge, Ausstellungen mit Einführungen und Führungen, Filmabende mit Einführung und Diskussion). Dabei können wir auf erfahrene lokale Referent/innen zurückgreifen, die häufig für Beiträge bei Seminaren oder anderen Bildungsveranstaltungen sowie in Publikationen angefragt werden. Einige der Trägerorganisationen führen regelmäßig Bildungsmaßnahmen durch, z.B. die Vorbereitung von (eigenen) (Bundes-)Freiwilligen für einen Einsatz in Peru.

Die Kampagne ist ein deutschlandweites Netzwerk von kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, Vereinen und Gruppen, die mit Partnergruppen und -organisationen in Peru zusammen arbeiten und über die alltägliche Arbeit Auge und Ohr an der Bergbauproblematik haben. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Träger der Kampagne.