Träger der Kampagne

Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor wurde vor 50 Jahren von der deutschen Bischofskonferenz als Institution zur Entwicklungszusammenarbeit gegründet. Die Zielsetzungen von Misereor sind die Förderung der Selbsthilfe, der Kampf gegen Armut und Ausbeutung sowie auch die Stärkung der Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die von Misereor geförderten Bereiche sind:

  • Nachhaltige ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung, das Recht auf Land
  • Nachhaltige städtische Entwicklung und Förderung der Verhandlungskapazitäten der Bevölkerung zur Verteidigung ihrer Rechte
  • Umwelt- und Ressourcenschutz (u.a. Bergbauproblematik)
  • Verteidigung der Menschenrechte
  • Förderung der Demokratie und der Bürgerbeteiligung

Die Mittel für die Förderung der Entwicklungsprogramme stammen aus der Kollekte der Fastenaktion, von freiwilligen Spendern, aus Mitteln der Regierung sowie aus kirchlichen Haushaltsmitteln. Weitere Infos: http://www.misereor.de Kontakt: barbara.schirmel@misereor.de

Die Geschäftsstelle ist die Fachstelle der Diözese Mainz für weltkirchliche und entwicklungsbezogene sowie friedens- und umweltpolitische Fragen.
Hauptaufgaben sind:

  • Bewusstseinsbildung in den Themenbereichen Weltkirche und Mission, Eine Welt, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung. Dies geschieht in Form von Veranstaltungen, Fortbildungsangeboten, Vorträgen, Begegnungen mit Gästen aus der Weltkirche, durch Lobby- und Solidaritätsarbeit.
  • Kooperation mit den kirchlichen Hilfswerken und Unterstützung ihrer Kampagnen im Bereich der Diözese.
  • Kooperation mit Pfarrgemeinden, Verbänden, Gruppen und Schulen, die sich für die Eine Welt interessieren und engagieren.
  • Finanzielle Förderung von Projekten kirchlicher Partner in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
  • Kontakt mit den aus dem Bistum stammenden MissionarInnen und Fachkräften, Unterstützung und Begleitung von Freiwilligendiensten.

Das Referat Weltkirche ist die Fachstelle für weltkirchliche Aufgaben im Bistum Speyer. Es versteht sich als Dienstleister für alle an weltkirchlichen Aufgaben und globalen Entwicklungsfragen Arbeitenden im Bistum Speyer.
Angebote:

  • Bildungsveranstaltungen, z.B. Einführungsveranstaltungen in die Jahreskampagnen der kirchlichen Hilfswerke.
  • Beratung in weltkirchlichen- und globalen Entwicklungsfragen
  • Informationen zu aktuellen weltkirchlichen Themen, ab Sommer 2015 auch in Form eines vierteljährlich erscheinenden Newsletters
  • Jedes Jahr kommen in der Fastenzeit von Misereor, im Oktober von missio und im Advent von Adveniat Gäste in unser Bistum; diese und andere Gäste werden an Pfarreien und andere Orte vermittelt.

Kontakt: christoph.fuhrbach@bistum-speyer.de

Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, leistet weltweite Katastrophenhilfe und fördert soziale Projekte für Kinder, für alte und kranke sowie behinderte Menschen.

Dabei gewährleisten die Kompetenz und das Engagement der einheimischen Caritas-Mitarbeitenden den dauerhaften Erfolg vor Ort. Sie kennen die Gegebenheiten und Bedürfnisse vor Ort am besten und helfen unabhängig von Religion und Nationalität.

„Wirksame Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten, ist die Strategie von Caritas international. Bei Kriegen oder Naturkatastrophen bedeutet das, nach der akuten Nothilfe auch beim Wiederaufbau zu helfen und Betroffene aktiv mit einzubeziehen.

In den sozialen Projekten unterstützen einheimische Fachkräfte der Caritas Kinder und Jugendliche, ihre Zukunft aus eigener Kraft zu gestalten. Sie sorgen für menschenwürdige und dauerhaft bessere Lebensbedingungen für alte und kranke sowie für behinderte Menschen.

Caritas international arbeitet eng mit mehr als 160 nationalen Caritas-Organisationen zusammen.

Informationen: http://www.caritas-international.de/10460.html

Color Esperanza ist ein gemeinnütziger Verein, der 2006 von ehemaligen Peru-Freiwilligen gegründet wurde und mittlerweile über 80 aktive Mitglieder hat.

Ziel des Vereins ist es, einen Beitrag zur Überwindung bestehender sozialer und nationaler Grenzen weltweit zu leisten, damit die Menschen friedlich und auf Augenhöhe miteinander leben. Hierfür nehmen die Vereinmitglieder eine globale Perspektive ein und handeln vor allem in Deutschland.

  • Die Schwerpunkte der Vereinstätigkeiten liegen in den Bereichen:
    ein weltoffenes Deutschland
  • Vernetzung und Ermöglichung von Engagement
  • weltweiter und gerechter Zugang zu Bildung – eine nachhaltige globale Entwicklung.

Innovatives Projekt und Herzstück des Vereins ist das VAMOS!-Programm – ein Freiwilligendienst für junge PeruanerInnen in Deutschland.

Darüber hinaus setzt sich der Verein mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander und wird für seine Ziele aktiv, beispielsweise im Rahmen der Kampagne Bergbau Peru. Für dieses politische Engagement ist insbesondere die politische Arbeitsgruppe des Vereins “politicamos” Plattform und Ansprechpartnerin.

Kontakadresse: politicamos@coloresperanza.de

Webseite: www.coloresperanza.de

Das Referat Weltkirche im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg ist die Fachstelle der Erzdiözese Bamberg für weltkirchliche und entwicklungsbezogene Fragen. Sie besteht seit 1973 (bis 2005 „Diözesanstelle Mission, Entwicklung und Frieden” genannt).

Hauptaufgaben sind:

  • Bewusstseinsbildung in den Themenbereichen Weltkirche und Mission, Eine Welt und Entwicklung
    durch: Fortbildungsangebote, Vorträge, Begegnungen mit Gästen aus der Weltkirche, Veranstaltungen und Publikationen; Solidaritäts- und Lobbyarbeit
  • Kooperation mit den kirchlichen Hilfswerken und Unterstützung ihrer Kampagnen im Bereich der Erzdiözese
  • Kooperation mit Pfarrgemeinden, Verbänden, Gruppen und Schulen, die sich für Weltkirche und Eine Welt interessieren und engagieren.
  • Finanzielle Förderung von Projekten kirchlicher Partner in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa
  • außerdem: Kontakt mit den aus dem Bistum stammenden MissionarInnen und Fachkräften, Unterstützung und Begleitung von Freiwilligendiensten, Koordination der Bistumspartnerschaft mit Thiès/Senegal

Weitere Informationen: www.erzbistum-bamberg.de/weltkirche

Kontakt: michael.kleiner@erzbistum-bamberg.de

Das Referat Weltkirche ist die Fachabteilung der Erzdiözese Freiburg für die weltkirchliche Arbeit im Erzbischöflichen Ordinariat. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit ist die Partnerschaft des Erzbistums mit Peru, die seit 1896 besteht und heute ca. 130 Pfarreien, Verbände und Schulen in der Erzdiözese Freiburg und in Peru miteinander verbindet. Die Bewahrung der Schöpfung ist dabei ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements.

Mehr zur Peru-Partnerschaft der Erzdiözese Freiburg: www.freiburg-peru.de

FOKUS e.V. – Peru-Solidarität im Welthaus Bielefeld fördert integrale Projekte in Peru, die sich zum Ziel gesetzt haben, durch Arbeit an der Basis im Gesundheits-, Erziehungs- und Ernährungsbereich die Lebensverhältnisse der Menschen, die unter Armutsbedingungen leben, nachhaltig zu verbessern. Es gibt eine langjährige Kooperation mit einem Dorfentwicklungsprojekt in den Anden und einem Straßenkinderprojekt in Lima. Als Hausgruppe des Welthaus Bielefeld unterstützt FOKUS die entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses, um die ungerechten Strukturen auf regionaler und globaler Ebene zu verändern. FOKUS e.V. vermittelt außerdem Freiwillige nach Peru.

UNSOLOMUNDO ist eine Eine-Welt-Gruppe in Heidelberg, die seit 1989 besteht und den Zielen des konziliaren Prozesses der Kirchen verpflichtet ist.

Wir, die Mitglieder von UNSOLOMUNDO, die aus den Pfarreien St. Bonifatius und St. Bartholomäus kommen, sehen es als grundlegenden Bestandteil unseres Auftrages, gemeinsam für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzutreten. Wir tun dies vor dem Hintergrund einer Vielzahl von gewaltsamen Konflikten und Kriegen in vielen Ländern der Welt , beispielsweise in Lateinamerika, Afrika und im Nahen Osten. Einer der Schwerpunkte in dem Engagement der Gruppe bildet die Partnerschaft mit der Gemeinde Checacupe in Peru. Seit 2006 unterstützt unsere Gruppe die Kampagne Bergwerk Perú.

Außerdem beschäftigt sich die Gruppe u. a mit Themen wie Asyl- und Ausländerpolitik, der wachsenden Armut in der Wohlstandgesellschaft, Waffenhandel, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der globalisierten Welt.

Als Beitrag zum solidarischen Handeln verkaufen Gruppenmitglieder regelmäßig nach Sonntagsgottesdiensten und bei Gemeindefesten Waren aus fairem Handel.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.stadtkirche-heidelberg.de/html/content/eine_welt_gruppe279.html

Die Arbeit der Infostelle Peru (ISP) wird geleistet von der Geschäftsstelle in Freiburg sowie dem ehrenamtlichen Engagement von Vorstand und Mitgliedern. Seit über 30 Jahren macht die Infostelle Solidaritäts-, Koordinierungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit und für Peru – natürlich haben sich die Schwerpunkte immer wieder geändert.

Neben der Arbeit der zum Thema Bergbau sind die Schwerpunktthemen der ISP:

  • Menschenrechtsarbeit (Umsetzung der Empfehlungen der Wahrheits- und Versöhnungskommission etc.)
  • AG Freiwilligendienste – jóvenes al Peru (Möglichkeiten für den anderen Dienst im Ausland und Praktika)
  • Nachhaltige Entwicklung im peruanischen Regenwald (Möglichkeiten im Rahmen des Klima-Bündnisses, Unterstützung indigener Organisationen etc.)

Weitere Informationen: https://www.infostelle-peru.de

Kontakt: info@infostelle-peru.de

Mitträger und Mitbegründer der Kampagne sind neun kirchliche Partnerschaftsgruppen, die mit ähnlichen Gruppen in der Diözese Cajamarca – meistens Pfarreien – eine Partnerschaft pflegen. Sie entstanden alle auf Anregung von Bischof José Dammert Bellido (1962 bis 1992 in Cajamarca).

Als Kernpunkte des im Mai 1998 auf der Basis der Lokalen Agenda 21 geschlossenen Partnerschaftsabkommens verpflichten sich die Vertragspartner zur Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Umwelt, Bildung und Ausbildung, Kultur und Tourismus, Wirtschaft, Soziales. Gemeinsame Projekte sind u.a. der Austausch von je zwei ökologisch orientierten Kindergärten in den Partnerstädten und seit Anfang 2006 ein intensiver Kontakt zweier weiterführender Schulen in Cajamarca und Treptow-Köpenick.

Nicht nur wegen der Nähe von Cajamarca zur größten Goldmine Lateinamerikas, Yanacocha, beteiligt sich auch die AG Stäpa an der Kampagne “Bergbau Peru – Reichtum geht, Armut bleibt”.

Weitere Infos zu den Aktivitäten der AG Stäpa unter http://www.staepa-cajamarca.de

Kontakt zur AG Städtepartnerschaft: info@staepa-cajamarca.de